Grundkenntnisse bei Paracelsus Konstanz und als Arzthelferin in einer klassischen homöopathischen Kinderarztpraxis.

Homöopathie heisst wörtlich übersetzt "ähnliche Krankheit". Similia similibus curantur (Ähnliches mit Ähnlichem heilen).

Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, bei dem durch Potenzierung (Verdünnung) und Gabe von tierischen, pflanzlichen und mineralischen Wirkstoffen Heilung erziehlt wird. Im Jahre 1790 beabachtete Samuel Hahnemann in einem Selbstversuch mit Chinarinde, dass diese Substanz genau die Symptome verursachte, gegen die sie bei Krankheit eingesetzt wurde. Er führte als Erster in der Medizin kontrollierte Experimente mit Arzneimittel an gesunden Personen durch, sogenannte Arzneimittelprüfungen. Die Gesamtheit aller durch eine Substanz hervorgerufenen Symptome ergibt das sogenannte Arzneimittelbild.

Grundlage der Homöopathie beeinhaltet die 3 Säulen: Ähnlichkeitsregel (Ähnliches mit Ähnlichem heilen), Arzneimittelprüfung (Hahnemann hat 100 Mittel an Familienangehörige und Mitarbeiter geprüft), Gabenlehre (D-Potenzen, C-Potenzen, LM-Potenzen, es gibt sie in flüssiger Form, als pulverförmige Verreibung, Tabletten, Globuli, Ampullen für Injektionszwecke und Salben).

Indikationen/Anwendungsgebiete